January 11, 2011

Bürger-Gesellschaft mit Unterbewusstsein



Gerhard Wisnewski im Buch-Interview: Bilderberger – Drahtzieher der Macht

pt 1) Hinter diesem Prinz Bernhard verbergen sich eben noch ganz andere Figuren, und hier wird es dann richtig spannend. Der geheime Gründer dieser globalen Riesenkonferenz, gegenüber der ein G8-Gipfel praktisch nur ein Flohzirkus ist, war ein ehemaliger oder gebliebener britischer Geheimagent und Jesuit namens Józef Retinger. Und das ist eine sehr geheimnisvolle Figur gewesen, die wirklich weltweit ihre Fäden gezogen hat, wie das die Jesuiten schon seit Jahrhunderten zu tun pflegen. Ja, man kann behaupten, dass diese Bilderberger-Konferenz auf einen Jesuiten und Geheimagenten zurückgeht. Da stellt sich natürlich die Frage, wollen wir das, dass unser globales Schicksal von solchen dubiosen Konferenzen bestimmt wird oder wollen wir das nicht?
Infokrieger) Jesuiten gelten ja historisch bei Leuten, die sich mit sowas beschäftigen, als so 'ne Art Pionierorganisation.


Eine neue Technik, die weniger Widerstände aufbaut


pt 2) Das Spannende hier ist, dass die Jesuiten, die im 16. Jh. gegründet wurden, ja die ersten Globalisierer überhaupt und der erste Geheimdienst überhaupt waren oder der erste wirklich professionelle globale Geheimdienst. Und zwar war es so, dass die katho. Kirche neue Missionstechniken in Gestalt des Jesuitenordens erprobt hat – also statt der totalen Tour, sag ich jetzt mal, mit Plattmachen und unter Gewaltanwendung zu missionieren, eine ganz neue Technik, die weniger Widerstände aufbaut: die Technik der Anpassung, die Technik des Mimikry, die Technik des Unterwanderns, die Technik des Steuerns, die Technik des Infiltrierens, die Technik der tausend Masken – das alles haben die Jesuiten entwickelt und auch praktiziert und haben so selbst fernste Kulturen unterwandert und erobert wie beispielsweise den asiatischen Kulturkreis. Und ja, es war auch von vornherein bei den Jesuiten ein Teil dieser Technik Konferenzen zu veranstalten, um die Leute zu umschmeicheln in der fremden Kultur.
Und das hier, diese Bilderberger-Konferenz, da sehen wir eigentlich den letzten Auswuchs vor uns von diesen Techniken, die entwickelt wurden, um fremde Kulturen einzuspinnen und letztlich unter die globale Herrschaft dieser Globalisierer zu bringen.


Dass wir in der Schule nichts darüber lernen, ist sehr interessant


Diese Vorstellung von Politikern, die wir wählen können aus freiem Willen, von den politischen Angeboten, von der freiheitlichen Demokratie – das ist ja nichts weiter als Kulissenschieberei dieser "unbewussten Organisationen" wie beispielsweise Bilderberger oder Jesuiten. Das ist einfach nur Kulissenschieberei, 'ne Beschäftigungstherapie für den Bürger, damit der solange abgelenkt wird, bis gewisse Pläne fertig abgewickelt sind und man diese ganze Tarnung nicht mehr unbedingt benötigt. Also von wegen Demokratie und freier Wille. Und was Sie gesagt haben, dass wir in der Schule nichts darüber lernen, das ist sehr interessant. Über diese Aspekte der Geschichte lernen wir garnichts – warum nicht? Erstens will man das nicht, und was zweitens damit zusammenhängt, sind Bereiche, die zum "gesellschaftlich Unbewussten" gehören: Ich habe schon immer gesagt, man kann eine Gemeinschaft genauso wenig wie ein Individuum heilen, wenn sie nicht das Unbewusste betrachten und das Unbewusste behandeln wie in einer Psychoanalyse. Da fragt sich der Therapeut auch als erstes, ja was sind die unbewussten Probleme des Patienten? Diese unbewussten Konflikte müssen auf den Tisch gebracht werden, sonst kann ich den Patienten nicht heilen. Und das ist kein Unterschied zu dieser Gesellschaft, diese ist auch eingeteilt in die berühmte Freudsche Dreier-Einteilung "Ich, Über-Ich und Es": Da wäre das Unbewusste der ganze Bereich der Geheimdienste, der Geheimorganisationen, das Über-Ich ist natürlich die Verfassung, die uns vorgibt und beschreibt bzw. idealisiert, wie wir eigentlich zusammenleben sollten, wie das Über-Ich in der einzelnen Person, und das Ich ist sozusagen die gesellschaftliche Wirklichkeit. Und der Widerstand, den ich anfangs auch bei mir beobachtet habe, diese Organisation überhaupt zu betrachten, ist auch derselbe Widerstand, den das Individuum verspürt, wenn es sich mit seinem Unbewussten beschäftigen soll. Da hat ja auch schon Freud diese Widerstände beschrieben: 'Hach, was soll ich mich damit befassen, ist doch sowieso alles Quatsch und Blödsinn.' Und dann agiert das Individuum immer weiter vor sich hin und weiß garnicht, wovon es eigentlich gesteuert wird – nämlich von seinem eigenen Unbewussten. Und so ist es hier ganz genauso zu sehen: Wir müssen diese Arbeit von diesen Organisationen wirklich ins Rampenlicht stellen und sie uns anschauen, sonst können wir sowieso keine demokratische Gesellschaft haben. [...] Das ist eben auch etwas, wogegen sich viele Leute wehren, und das ist meiner Meinung nach immer als dieser Widerstand gegen das Unbewusste zu sehen. Hinzuschauen, was ist in dem Unbewussten, weil: Genauso wie das Individuum natürlich wahnsinnig erschrecken kann, wenn es in sein Unbewusstes schaut, kann der Bürger auch furchtbar erschrecken, wenn er in das Unbewusste der Gesellschaft schaut. Das ist ein grundsätzliches Problem. Und von wem werden wir hier eigentlich regiert, von welchen Powerbrokern, wie Sie gesagt haben – das zu erkennen, ist sehr schwierig für manche, und es bedarf einer gewissen Überwindung überhaupt dahin zu schauen.

pt 3) Dieses Buch wird von den Massenmedien praktisch zu Hundert Prozent totgeschwiegen. Warum?
Eine wichtige Gruppe bei der Bilderberger-Konferenz sind z.B. auch die Medien:
Auf derselben Konferenz, von der man überhaupt nichts hört, sitzen riesige Medienkonzerne wie Burda oder Springer, die über Hunderte von Zeitungen und Zeitschriften gebieten, aber statt über diese Konferenz zu berichten, tun sie ganz genau das Gegenteil und schweigen sie in ihren Medien tot. Viele andere Verlage und Redaktionen gehören auch dazu. Für Dtl. wäre da z.B. noch "Die Zeit" zu nennen, die eine sehr enge Verbindung zu der Bilderberger-Konferenz hat. Deshalb darf man sich nicht wundern, wenn man davon nichts hört. Und ich hab mich dann auch nicht weiter gewundert, warum mein Buch nicht besprochen wird, denn hier kann man die Mechanismen direkt arbeiten sehen, um die es bei der Bilderberger-Konferenz geht."

Comment Agency/Kommentaragentur) There is no democracy in a corporate world. (With thoroughly incorporated minds.) Und: Ich denke, man könnte statt von "den Bilderbergern" treffender und aussagekräftiger einfach vom (inoffiziellen) Politbüro Europas sprechen. Denn was ihre Funktion angeht, entspricht diese Organisation doch im Grunde genommen weitgehend dem, was der CFR für Amerika darstellt, oder?


Loyola – loyauté – Loyalität – loyalty


pt 4) D.h. man muss hier nicht unbedingt Zwangsmechanismen einsetzen, dass man Leuten Befehle erteilt oder solche Dinge, nein: sie überhäufen die mit Preisen, sie laden die ein, sie stellen denen die wichtigsten Menschen der Welt vor ... So funktioniert das, dass diese Leute langsam abgelöst werden von ihren Firmenloyalitäten und ihren nationalen Loyalitäten und in die Loyalität einer globalen Top-Gesellschaft, eines globalen Top-Zirkels eintreten, dessen Interessen sich diametral von denen unterscheiden, die z.B. wir beide oder andere Bürger haben.
Infokrieger) In diesen nicht-legitimen Systemen erkenne ich immer wieder diese Kult-Mentalität, ich erkenne immer wieder, dass das Ganze aufgezogen wird wie ein Orden – man fühlt sich dann manchmal wie bei King Arthur an der Tafelrunde. Solche Vergleiche bieten sich eben auch an, denn wenn wir die Nazi-SS vergleichen – und ich meine, da sind wir wieder bei Prinz Bernhard von Niederlanden und solchen Individuen – dann wurde das Ganze aufgezogen als eine Art Orden, wo man diese Rituale zelebriert. Und es gab so viele Ringe, und man wollte immer wieder als Individuum auf den nächsten Ring aufsteigen und in diesem Pantheon sitzen quasi mit diesen scheinbar unsterblichen Figuren. Dabei haben wir's die ganze Zeit zu tun mit Opportunisten wie Adolf Hitler, also wahnsinnigen Opportunisten und Leuten, die weder unsterblich noch Helden noch all diese Dinge waren, die man da immer hinein projiziert. Und ich meine, es gab Zitate von Hitler, wo er sich darauf bezieht, er guckt sich hier Sachen ab sowohl von den Jesuiten als auch von Hochgradfreimaurern usw. usf. Also was ist 'nem Individuum zu raten? Bei was für Dingen sollte man sehr sehr vorsichtig sein, wenn man jetzt eingeladen wird ... also – sag ich mal – als Elitestudent? Wenn man jetzt in irgendeiner Position ist als Polizeichef oder als leitender Redakteur, auf was sollte man achten, wenn man die Aufmerksamkeit von solchen Gruppierungen erregt? Was sind die Warnsignale?


Die rückstoßfreie Welt-Tyrannis


Wisnewski) Das Allerwichtigste, denke ich, ist vielleicht nicht einmal, worauf muss ich denn achten, sondern ich muss mich erstmal selber mit mir befassen und mich entscheiden, will ich für den Bürger arbeiten, will ich für 'ne gerechte Gesellschaft arbeiten, oder will ich für diese Sorte von fast mafiaähnlicher Struktur arbeiten, die den Globus beherrscht. Und wenn ich das natürlich will, dann gibt's für mich nichts Besseres als in bestimmte Verbindungen zu gehen, in bestimmte Klubs zu gehen und hier möglichst schnell Karriere zu machen – an bestimmten Universitäten usw. Aber wenn ich das nicht will, dann sollte ich tatsächlich aufpassen, mich damit nicht irgendwie gemein zu machen und sollte eben lieber an anderen Strukturen arbeiten, an denen ich und andere z.B. arbeiten – Sie natürlich auch – an einer anderen Medienstruktur beispielsweise, einem ganz anderen Mediensystem, was ich für ganz lebenswichtig halte, wenn wir nicht in einigen Jahren tatsächlich in der offenen Tyrannei ankommen wollen.
Und dieses Stichwort haben Sie angeschnitten: Tyrannis.
Meiner Meinung nach leben wir schon längst in einer Tyrannis, allerdings in einer sanften Tyrannis, die wir nicht spüren. Warum spüren wir die so nicht? Ganz einfach, weil sie ganz langsam in Szene gesetzt wird. Über Jahrzehnte. Ein Mensch wie Hitler oder andere Diktatoren haben ja das Problem, dass sie Rückstöße erzeugen. Durch ihr plötzliches martialisches Auftreten scheiden sich die Geister, die Gesellschaft polarisiert sich, es gibt die, die dafür sind, die, die dagegen sind. Das beinhaltet die Gefahr, dass die, die dagegen sind, vielleicht sehr stark sein können, dass die womöglich die Oberhand gewinnen können – wenn nicht sofort, dann aber später ... Solche Rückstöße kann ich garnicht wollen, wenn ich eine wirkliche Welt-Tyrannis errichten will. Wenn ich diese Welt-Tyrannei errichten will, dann muss ich das machen wie die Bilderberger, d.h. ganz langsam. Über Jahrzehnte. Auch über Generationen. D.h. auch bei den Bilderbergern haben wir Generationen vor uns. Wir haben Prinz Bernhard angesprochen, einen der Gründer, heute sitzt da Prinzessin Beatrix, die nachgefolgt ist. Diese Generationenbildung haben wir in vielen Bereichen bei den Bilderbergern selbst.
Diese Tyrannis wird so langsam in Szene gesetzt, dass wir am Ende gar nicht merken sollen, dass wir mitten in einer Diktatur stecken. [...]

Grundsätzlich würde ich sagen, mein Wunsch, meine Hoffnung wäre, dass man diesen G8-Gipfel jetzt mal schleunigst vergessen oder nicht vergessen sollte, aber mal 'n bisschen an zweite Stelle rücken sollte in der Wahrnehmung, auch in der Berichterstattung, und dass man wirklich auf den Top-Platz diese Bilderberger-Konferenz heben sollte. Egal wo. In jedem Blog, in jeder Zeitung, für die man schreibt, die man betreibt, und dass man natürlich beobachten sollte, wo ist diese Konferenz. Dass man auch möglichst viele Leute mobilisiert dorthin zu fahren und gegen diesen gefährlichen globalen Klüngel demonstriert – das wäre wirklich meine Hoffnung. Dass das einfach mehr auf den Radarschirm der Öffentlichkeit – auch des Bürgers auf der Straße – gehoben wird, dass es also nicht mehr möglich ist, diese Konferenz im medialen Vakuum abzuhalten.

pt 5) Jeder Blog, der hier schreibt und der sich einfach nur der Wahrheit und freien Ideen, dem freien Meinungsaustausch verpflichtet fühlt, ist einfach für mich willkommen und ein Segen und ein Gegengewicht zu dieser riesigen Massenverblödungsmaschine, der wir alle ausgesetzt sind. Das sehe ich also sehr sehr hoffnungsvoll, und dem müssen unsere Bemühungen natürlich auch gelten: diese alternative Medienszene weiter auszubauen, zu festigen und auch zu verteidigen gegen antidemokratische Angriffe, die dann getarnt werden beispielsweise als Aktion gegen Kinderpornographie, um jeden praktisch mundtot zu machen – so nach dem Motto, wer dagegen was sagt, wer gegen diese Internetsperren ist, der muss nun wirklich ein Kinderpornograph sein. Gegen solche antidemokratischen Angriffe müssen wir unbedingt diese Medien auch verteidigen, müssen sehr wachsam sein, was da an Aktionen geplant ist.
Was ich übrigens auch für sehr wichtig halte: dass sich nicht jedes dieser Medien immer nur aufs Internet verlässt. Denn das ist ja kein Problem, dann einfach ein paar Server abzuschalten, und plopp sind die ganzen schönen Medien weg. Sondern es muss hier natürlich Backups geben, es muss möglichst Ausdrucke geben.
Man muss sich überlegen, ob man hier nicht auch, wie das z.B. der Kopp-Verlag jetzt macht, einen Rundbrief in Printform veröffentlicht oder zumindest eine Leserdatei von Lesern, die das möchten, unterhält, über die man dann einen Notbrief verschicken kann, wenn das Internet gänzlich abgeschaltet werden sollte oder Teile davon, denn das könnte 'ne ganz große Sackgasse und Falle werden.
Wenn wir uns nur auf diese virtuelle Form und diese virtuelle Plattform verlassen, dann könnten wir eines Tages ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Es sollte also praktisch ein nicht-virtuelles Backup geben, einen nicht-virtuellen Notplan für jedes dieser alternativen Internet-Medien.


Wissenschaft von der (professionellen) Tyrannei (der Professe)


Infokrieger) Und was ist mit der Identität? Denn – was ja keinen überraschen sollte – Leute haben gerne Namen, Leute haben gerne Flaggen mit Mustern drauf, Leute haben gerne diese leicht erkennbaren Attribute, wo man sagen kann, okay das ist meine Gruppe, und in dieser Gruppe bin ich jetzt aktiv. [...]
Warum nicht 'ne Identität schaffen, die sich auf tatsächliche Eigenschaften bezieht? [...] sondern ich bin zuallererst jemand, der versucht, Tyrannei, also diese Wissenschaft von der Tyrannei zu verstehen, und der sich bemüht, dem eine entgegengesetzte Wissenschaft entgegenzusetzen, mit der man sagen kann, wie könnten wir am allerbesten verhindern, dass wir in Tyrannis versinken. Was wäre 'ne Idee, wie sich ein paar grundsätzliche Dinge definieren ließen, womit man sich identifizieren kannund das Ganze ist nicht nur schwammig, sondern wirklich konkret, weil's dann ziemlich bald eben ziemlich rund geht, wenn bestimmte Seiten und Server usw. abgeschaltet werden (sollten) – woran erkennt man sich gegenseitig?


Gerade das Chaos ... Keep it chaotic, baby!


Wisnewski) Gut, ich meine, es gibt ja eine lockere Identität: Man kann (schon) stolz darauf sein, wenn man dieser globalen Recherche-Szene angehört, die unglaubliche Erfolge errungen hat im Fall "11ter 9ter" oder auch in anderen Fällen – bei der "Klimakatastrophe" da ist in letzter Zeit viel zusammengebrochen. Es gibt eine solche lockere Identität bereits, und man kann stolz darauf sein, dieser globalen Szene anzugehören, aber: Vor weiteren Strukturen würde ich warnen, weil solche Strukturen immer sofort angegriffen werden und angreifbar sind durch Geheimdienste. Die werden sofort unterwandert. Ich sag immer, wenn Sie in Dtl. 'ne Partei gründen, sagen wir mal mit zehn Leuten, dann sitzen bereits zwei vom Geheimdienst mit am Tisch – da kann ich Ihnen wirklich Brief und Siegel darauf geben Oder wenn Sie 'ne Veranstaltung machen, sagen wir mal über Globalismus oder eine große Vortragsveranstaltung über den "Elften-Neunten" oder so, da können Sie sicher sein, sitzt 'n halbes Dutzend Geheimdienstler im Publikum: Verfassungsschützer, BND, meinetwegen vielleicht sogar CIA, je nachdem. Deswegen ist es gerade ... die Stabilität dieser Szene resultiert auch aus ihrem Chaos, aus ihrer Vielfalt, aus ihrer Nicht-Definiertheit, verstehen Sie? Je mehr Sie das dezimieren, organisieren, umso angreifbarer wird das über die eigenen Strukturen. Nehmen wir mal an, Sie haben 'ne große Vereinigung mit 10.000 Mitgliedern – das ist ja prima, dann brauchen Sie nur den Vorstand zu übernehmen, schon haben Sie die ganze Organisation übernommen. Aber wenn dieselben 10.000 chaotisch nur im Internet sich selbst organisieren und mal dahin und mal dahin schwappen und diffundieren, dann ist das sehr viel schwieriger zu kontrollieren.
D.h. gerade ... ich warne eigentlich davor. Ich hab selber schon mal so 'n Versuch miterlebt, in Dtl. einen Verein zur Untersuchung des "Elften-Neunten" zu gründen – da wurde mir schlagartig die Gefahr bewusst, die sowas in sich birgt. Deswegen: Gerade das Chaos dieser Szene – diese Vielfalt ist ihre eigentliche Stärke.

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